Im Bereich FiBu kann (insofern eingerichtet) für den jeweiligen Gläubiger der Fibu-Export generiert werden. Hier kann nach Datum, Gläubiger, Personen/Vereinsrechnungen, Rechnungsarten, differenziert werden. Anschließend kann der Export beim entsprechenden Buchhaltungssystem (Datev,Lexware, o.ä.) importiert werden.
Durch den FiBu-Export werden in der Regel mindestens drei Dateien als Export angeboten:
1.) Rechnungsausgangbuch als PDF:
Hier stehen dann alle Rechnungen an die Kunden und ob es eine Überweisungsrechnung oder eine Lastschrift war.
2.) Buchungsjournal (CSV):
Im Buchungsjournal sind die Rechnungen dann auf Einzelpositionsebene ausgewiesen.
Neben der Rechnungsnummer, Rechnugnsdatum, Kundennummer sind dann pro Position neben den Positionsdetailinformationen (Artikel, Preis, Brutto, Netto, Mwst etc.) auch Informationen zu Kostenstelle, Debitor, Erlöskonto und Zahldatum hinterlegt.
Insofern kann entweder das Buchungsjournal (auf Positionsebene) zum Import für die Steuersysteme wie DATEV, Lexware verwendet werden oder die FiBu-Datei (siehe 3.) .
3.) FiBu-Datei (CSV)
In der FiBu-Datei sind dann die Einzelrechnungen inkl. Debitor, Gegenkonto, Erlöskonto als Liste mit drin.
Wie oben schon erwähnt, kann entweder auf Rechnungsebene oder auf Positionsebene dieser Export dann dem Steuerberater also z.B. über DATEV die Daten zur Verfügung gestellt werden.
Weiterer Hinweis für die Exportdaten
Wenn man bei der Auswahlbox “Sollen die ausgewählten Daten gebucht werden?” die Auswahl “Ja” auswählt, dann werden die Daten intern als “ausgegeben” vermerkt und erscheinen auf dem nächsten Export nicht mehr.
Je nach Verarbeitung der Steuerberatersoftware muss dann hier “Ja” (Deltaverfahren) oder “Nein (Komplettabgleich) ausgewählt werden.
Insofern bitte beachten, dass beim “Ja” auswählen die erzeugten Dateien von Ihnen abgespeichert werden, da sie dann nicht mehr erzeugt werden können